Im Allgemeinen bedeutet der Begriff „Nachhaltigkeit“, dass von einer erneuerbaren Ressource in einer bestimmten Zeit nicht mehr genutzt wird, als die Ressource sich selbst wieder regenerieren kann. Zum Beispiel wird ein Wald nachhaltig genutzt, wenn in einer bestimmten Zeit nicht mehr Bäume gefällt werden, als wieder neue Bäume nachwachsen.
Ein umfassender Nachhaltigkeits-Begriff beschränkt sich allerdings nicht auf einzelne Ressourcen, sondern umfasst das ganze menschliche Leben auf der Erde. So soll eine nachhaltige Entwicklung gewährleisten, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse gleich gut befriedigen können, wie gegenwärtig lebende Menschen. Neuer wird in diesem Zusammenhang oft auch von einer „enkeltauglichen Zukunft“ gesprochen.
Im Zentrum der Nachhaltigkeit stehen dabei ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte.
Die ökologische Nachhaltigkeit fokussiert auf eine Lebensweise, bei der nur so viel Ressourcen (z.B. Energie, Wasser, Holz) gebraucht oder verschmutzt werden, wie sich wieder regenerieren können.
Die ökonomische Nachhaltigkeit beschreibt eine Wirtschaftsweise, die dauerhaft betrieben werden kann, das heisst, die nicht zu Einbussen bei nachkommenden Generationen führt.
Die soziale Nachhaltigkeit zielt darauf ab, dass die Gesellschaft so organisiert ist, dass die Menschen friedlich miteinander leben können.
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